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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
<title>2.13. E-Mail</title><link rel="stylesheet" type="text/css" href="style.css"><meta name="generator" content="DocBook XSL Stylesheets V1.76.1-RC2"><link rel="home" href="index.html" title="kivitendo 3.9.1: Installation, Konfiguration, Entwicklung"><link rel="up" href="ch02.html" title="Kapitel 2. Installation und Grundkonfiguration"><link rel="prev" href="ch02s12.html" title="2.12. Drucker- und Systemverwaltung"><link rel="next" href="ch02s14.html" title="2.14. Drucken mit kivitendo"></head><body bgcolor="white" text="black" link="#0000FF" vlink="#840084" alink="#0000FF"><div class="navheader"><table width="100%" summary="Navigation header"><tr><th colspan="3" align="center">2.13. E-Mail</th></tr><tr><td width="20%" align="left"><a accesskey="p" href="ch02s12.html">Zurück</a>&nbsp;</td><th width="60%" align="center">Kapitel 2. Installation und Grundkonfiguration</th><td width="20%" align="right">&nbsp;<a accesskey="n" href="ch02s14.html">Weiter</a></td></tr></table><hr></div><div class="sect1" title="2.13. E-Mail"><div class="titlepage"><div><div><h2 class="title" style="clear: both"><a name="Email"></a>2.13. E-Mail</h2></div></div></div><p>
kivitendo kann sowohl E-Mails direkt aus dem Programm heraus E-Mails
versenden, als auch in das Programm importiern. Damit dies
funktioniert, müssen die E-Mail-Parameter korrekt konfiguriert sein.
Dazu mehr in den folgenden Abschnitten.
</p><div class="sect2" title="2.13.1. E-Mail-Versand aus kivitendo heraus"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="config.sending-email"></a>2.13.1. E-Mail-Versand aus kivitendo heraus</h3></div></div></div><p>Das Versenden von E-Mails kann zum Verschicken von Belegen genutzt
werden, z.B. um ein Angebot direkt an einen Kunden zu verschicken. Damit
dies funktioniert, muss eingestellt werden, über welchen Server die
E-Mails verschickt werden sollen. kivitendo unterstützt dabei zwei
Mechanismen: Versand über einen lokalen E-Mail-Server (z.B. mit
<span class="productname">Postfix</span>™ oder <span class="productname">Exim</span>™,
was auch die standardmäßig aktive Methode ist) sowie Versand über einen
SMTP-Server (z.B. der des eigenen Internet-Providers).</p><p>Welche Methode und welcher Server verwendet werden, wird über die
Konfigurationsdatei <code class="filename">config/kivitendo.conf</code>
festgelegt. Dort befinden sich alle Einstellungen zu diesem Thema im
Abschnitt '<code class="literal">[mail_delivery]</code>'.</p><div class="sect3" title="2.13.1.1. Versand über lokalen E-Mail-Server"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="config.sending-email.sendmail"></a>2.13.1.1. Versand über lokalen E-Mail-Server</h4></div></div></div><p>Diese Methode bietet sich an, wenn auf dem Server, auf dem
kivitendo läuft, bereits ein funktionsfähiger E-Mail-Server wie z.B.
<span class="productname">Postfix</span>™, <span class="productname">Exim</span>
oder <span class="productname">Sendmail</span>™ läuft.</p><p>Um diese Methode auszuwählen, muss der Konfigurationsparameter
'<code class="literal">method = sendmail</code>' gesetzt sein. Dies ist
gleichzeitig der Standardwert, falls er nicht verändert wird.</p><p>Um zu kontrollieren, wie das Programm zum Einliefern gestartet
wird, dient der Parameter '<code class="literal">sendmail = ...</code>'. Der
Standardwert verweist auf das Programm
<code class="filename">/usr/bin/sendmail</code>, das bei allen oben genannten
E-Mail-Serverprodukten für diesen Zweck funktionieren sollte.</p><p>Die Konfiguration des E-Mail-Servers selber würde den Rahmen
dieses sprengen. Hierfür sei auf die Dokumentation des E-Mail-Servers
verwiesen.</p></div><div class="sect3" title="2.13.1.2. Versand über einen SMTP-Server"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="config.sending-email.smtp"></a>2.13.1.2. Versand über einen SMTP-Server</h4></div></div></div><p>Diese Methode bietet sich an, wenn kein lokaler E-Mail-Server
vorhanden ist oder einer vorhanden, dieser aber nicht konfiguriert
ist.</p><p>Um diese Methode auszuwählen, muss der Konfigurationsparameter
'<code class="literal">method = smtp</code>' gesetzt sein. Die folgenden
Parameter dienen dabei der weiteren Konfiguration:</p><div class="variablelist"><dl><dt><span class="term">
<code class="varname">hostname</code>
</span></dt><dd><p>Name oder IP-Adresse des SMTP-Servers. Standardwert:
'<code class="literal">localhost</code>'</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">port</code>
</span></dt><dd><p>Portnummer. Der Standardwert hängt von der verwendeten
Verschlüsselungsmethode ab. Gilt '<code class="literal">security =
none</code>' oder '<code class="literal">security = tls</code>', so ist
25 die Standardportnummer. Für '<code class="literal">security =
ssl</code>' ist 465 die Portnummer. Muss normalerweise nicht
geändert werden.</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">security</code>
</span></dt><dd><p>Wahl der zu verwendenden Verschlüsselung der Verbindung
mit dem Server. Standardwert ist '<code class="literal">none</code>',
wodurch keine Verschlüsselung verwendet wird. Mit
'<code class="literal">tls</code>' wird TLS-Verschlüsselung eingeschaltet,
und mit '<code class="literal">ssl</code>' wird Verschlüsselung via SSL
eingeschaltet. Achtung: Für '<code class="literal">tls</code>' und
'<code class="literal">ssl</code>' werden zusätzliche Perl-Module benötigt
(siehe unten).</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">login</code> und
<code class="varname">password</code>
</span></dt><dd><p>Falls der E-Mail-Server eine Authentifizierung verlangt,
so können mit diesen zwei Parametern der Benutzername und das
Passwort angegeben werden. Wird Authentifizierung verwendet, so
sollte aus Sicherheitsgründen auch eine Form von Verschlüsselung
aktiviert werden.</p></dd></dl></div></div></div><div class="sect2" title="2.13.2. Versendete E-Mails über IMAP exportieren"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="config.sent_emails_in_imap"></a>2.13.2. Versendete E-Mails über IMAP exportieren</h3></div></div></div><p>
Es können versendete E-Mails über IMAP exportiert werden. Dazu muss
der entsprechende Server, auf dem die E-Mails abgelegt werden
sollen, konfiguriert werden. Dies geschieht in der Konfigurationsdatei
<code class="filename">config/kivitendo.conf</code> im Abschnitt
'<code class="literal">[sent_emails_in_imap]</code>'. Es können auch Server für
spezifische E-Mail-Adressen konfiguriert werden, indem der Abschnitt
kopiert wird und mit dem Namen
'<code class="literal">[sent_emails_in_imap/email/EMAILADDRESS]</code>', wobei
'<code class="literal">EMAILADDRESS</code>' die entsprechenden E-Mail-Adresse
ist, versehen wird.
</p><p>
Die Reihenfolge für die Auswahl der Konfiguration ist wie folgt:
</p><div class="orderedlist"><ol class="orderedlist" type="1"><li class="listitem"><p> Falls es für die Absender-Adresse eine Konfiguration gibt nimm
diese. </p></li><li class="listitem"><p> Falls es es für die benutzerbezogene E-Mail-Adresse eine
Konfiguration gibt dann nimm diese. </p></li><li class="listitem"><p> Falls es eine generelle Konfiguration gibt dann nimm diese.
</p></li></ol></div><p>Die folgenden Parameter dienen der Konfiguration:</p><div class="variablelist"><dl><dt><span class="term">
<code class="varname">enabled</code>
</span></dt><dd><p>
Falls '<code class="literal">enabled = 0</code>' gesetzt ist, wird der
Export von E-Mails deaktiviert. Dies ist der Standardwert. Falls
'<code class="literal">enabled = 1</code>' gesetzt ist, wird ist der
Export von E-Mails aktiviert.
</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">hostname</code>
</span></dt><dd><p>Name oder IP-Adresse des IMAP-Servers. Standardwert:
'<code class="literal">localhost</code>'</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">port</code>
</span></dt><dd><p>
Portnummer. Der Standardwert hängt von der verwendeten
Verschlüsselungsmethode ab. Gilt '<code class="literal">ssl = 1</code>',
so ist 993 die Standardportnummer. Für
'<code class="literal">ssl = 0</code>' ist 143 die Portnummer. Muss
normalerweise nicht geändert werden.
</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">ssl</code>
</span></dt><dd><p>
Wahl ob eine Verschlüsselung bei der Verbindung mit dem Server
verwendet wird. Standardwert ist '<code class="literal">1</code>',
wodurch eine SSL-Verschlüsselung verwendet wird. Mit
'<code class="literal">0</code>' wird keine Verschlüsselung genutzt.
</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">username</code> und
<code class="varname">password</code>
</span></dt><dd><p>
Falls der IMAP-Server eine Authentifizierung verlangt, so können
mit diesen zwei Parametern der Nutzername und das Passwort
angegeben werden. Wird Authentifizierung verwendet, so sollte
aus Sicherheitsgründen auch Verschlüsselung aktiviert werden.
</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">folder</code>
</span></dt><dd><p>
Wahl des Ordners, in den kivitendo gesendete E-Mails
gespeichert. Standardwert ist
'<code class="literal">Sent/Kivitendo</code>'. Ordnerhierarchien können
mit einem Slash ('<code class="literal">/</code>') getrennt werden.
Der gewählte Ordner muss existieren.
</p></dd></dl></div><p>
Bei einem Fehler bricht die Funktion ab und der Anwender bekommt die
Fehlermeldung, dass die E-Mail prinzipiell nicht verschickt werden
konnte. An dieser Stelle muss der kivitendo-Admin etwas genauer
prüfen, ob der Mail-Versand und/oder die Synchronisation den Fehler
verursacht hat. Ein Blick ins Email-Journal kann helfen den Fehler
einzuschränken.
</p></div><div class="sect2" title="2.13.3. E-Mails in kivitendo importieren"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="config.imap_client"></a>2.13.3. E-Mails in kivitendo importieren</h3></div></div></div><p>
Um E-Mails in kivitendo zu importieren, muss der entsprechende
Server, von dem die E-Mails abgeholt werden sollen, konfiguriert
werden. Dies geschieht in der Konfigurationsdatei
<code class="filename">config/kivitendo.conf</code> im Abschnitt
'<code class="literal">[imap_client]</code>'.
</p><p>Die folgenden Parameter dienen der Konfiguration:</p><div class="variablelist"><dl><dt><span class="term">
<code class="varname">enabled</code>
</span></dt><dd><p>
Falls '<code class="literal">enabled = 0</code>' gesetzt ist, wird der
Import von E-Mails deaktiviert. Dies ist der Standardwert. Falls
'<code class="literal">enabled = 1</code>' gesetzt ist, wird ist der
Import von E-Mails aktiviert.
</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">hostname</code>
</span></dt><dd><p>Name oder IP-Adresse des IMAP-Servers. Standardwert:
'<code class="literal">localhost</code>'</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">port</code>
</span></dt><dd><p>
Portnummer. Der Standardwert hängt von der verwendeten
Verschlüsselungsmethode ab. Gilt '<code class="literal">ssl = 1</code>',
so ist 993 die Standardportnummer. Für
'<code class="literal">ssl = 0</code>' ist 143 die Portnummer. Muss
normalerweise nicht geändert werden.
</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">ssl</code>
</span></dt><dd><p>
Wahl, ob eine Verschlüsselung bei der Verbindung mit dem Server
verwendendet wird. Standardwert ist '<code class="literal">1</code>',
wodurch eine SSL-Verschlüsselung verwendet wird. Mit
'<code class="literal">0</code>' wird keine Verschlüsselung genutzt.
</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">username</code> und
<code class="varname">password</code>
</span></dt><dd><p>
Falls der IMAP-Server eine Authentifizierung verlangt, so können
mit diesen zwei Parametern der Nutzername und das Passwort
angegeben werden. Wird Authentifizierung verwendet, so sollte
aus Sicherheitsgründen auch Verschlüsselung aktiviert werden.
</p></dd><dt><span class="term">
<code class="varname">base_folder</code>
</span></dt><dd><p>
Wahl des Ordners, den kivitendo als Basis für das Erstellen von
Unterordnern und das Abholen von E-Mails verwendet. Standardwert
ist '<code class="literal">INBOX</code>'. Ordnerhierarchien können mit
einem Slash ('<code class="literal">/</code>') getrennt werden. Beispiel:
'<code class="literal">INBOX/kivitendo</code>'. In diesem Ordner dürfen
keine Unterordner existieren und keine manuell angelegt werden.
</p></dd></dl></div><p>
Wenn eingeschaltet, wird beim Anlegen von Verkaufsangeboten und
-aufträgen ein Unterordner im E-Mail-Client für den entsprechenden
Beleg angelegt. E-Mails, in diesen Ordner werden automatisch beim
Öffnen des Belegs in kivitendo importiert. Um die E-Mails übersichtlich
zu halten, kann der Hintergrund-Job
'<code class="literal">CleanUpEmailSubfolders</code>' genutzt werden. Dieser
importiert alle E-Mails und löscht alle Unterordnern, die nicht zu
einem offenen Beleg gehören. Importierte E-Mails werden nicht
gelöscht; erst beim Löschen des Unterordners werden sie gelöscht.
</p><p>
Es können auch E-Mails in kivitendo importiert werden, die nicht zu
einem Beleg gehören. Dafür kann der Hintergrund-Job
'<code class="literal">SyncEmailFolder</code>' verwendet werden. Dieser
synchronisiert standartmäßig den Ordner der in
'<code class="literal">base_folder</code>' angegeben ist. Dies kann mit dem
Job-Parameter '<code class="literal">folder</code>' geändert. Die Importierten
E-Mails werden im E-Mail-Journal gespeichert.
</p><p>
Beim Umzug des E-Mail-Servers kann kivitendo schon
importierte E-Mails nicht mehr erkennen. Dies führt dazu, dass alle
E-Mails erneut importiert werden.
</p></div></div><div class="navfooter"><hr><table width="100%" summary="Navigation footer"><tr><td width="40%" align="left"><a accesskey="p" href="ch02s12.html">Zurück</a>&nbsp;</td><td width="20%" align="center"><a accesskey="u" href="ch02.html">Nach oben</a></td><td width="40%" align="right">&nbsp;<a accesskey="n" href="ch02s14.html">Weiter</a></td></tr><tr><td width="40%" align="left" valign="top">2.12. Drucker- und Systemverwaltung&nbsp;</td><td width="20%" align="center"><a accesskey="h" href="index.html">Zum Anfang</a></td><td width="40%" align="right" valign="top">&nbsp;2.14. Drucken mit kivitendo</td></tr></table></div></body></html>
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