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Revision f5bc2335

Von Moritz Bunkus vor etwa 14 Jahren hinzugefügt

  • ID f5bc233522743646b118d0756b0041b16418fbdf
  • Vorgänger 514439bd
  • Nachfolger 90edf0b1

Ausgaben mit FCGI richtig codieren

Hintergrund:

FCGI benutzt Perls I/O-Schitensystem nicht. Deshalb kümmert es sich
auch nicht um mit 'binmode STDOUT, ":utf8"' gesetzte
Konvertierungsparameter. Weiterhin enthält FCGI ab Version 0.69 Fixes,
die doppeltes Encoding bei der Ausgabe vermeiden und damit eigentlich
korrektes Verhalten herstellen.

Leider geht damit Lx-Offices Art, wie Strings intern gehandhabt und
ausgegeben werden, in die Hose. Lx-Office speichert Strings in Perls
internem Encoding und verlässt sich auf die mit "binmode" aktivierte,
autoatmische Konvertierung bei der Ausgabe.

Dieser Workaround implementiert das Umcodieren vom internen Encoding
nach UTF-8 mittels Monkeypatching, bevor die FCGIs originale
PRINT-Routine aufgerufen wird.

Das darf allerdings nicht passieren, wenn unbearbeitete Ausgabe
benötigt wird -- z.B. beim Download von
Binärdaten (PDFs). Glücklicherweise ist dies in der Funktion
"with_raw_io" in Locale gekapselt, sodass dieser Workaround den Status
"unbearbeitete Ausgabe?" bei Locale erfragen kann.

Unterschiede anzeigen:

dispatcher.fpl
4 4

  
5 5
use FCGI;
6 6
use SL::Dispatcher;
7
use SL::FCGIFixes;
8

  
9
SL::FCGIFixes::apply_fixes();
7 10

  
8 11
SL::Dispatcher::pre_startup();
9 12
my $request = FCGI::Request();

Auch abrufbar als: Unified diff