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Revision ba41a21c

Von Jan Büren vor mehr als 4 Jahren hinzugefügt

  • ID ba41a21cfb86129ea7b5f93defa8c19ac44696df
  • Vorgänger 2fc7bf87
  • Nachfolger 3922a3c1

Doku: openSuSE angepasst

Unterschiede anzeigen:

doc/html/ch02s02.html
6 6
        bei der Auswahl der Pakete aber darauf Rücksicht genommen, dass es
7 7
        ohne große Probleme auf den derzeit aktuellen verbreiteten
8 8
        Distributionen läuft.</p><p>Mitte 2020 (ab Version 3.5.6) empfehlen wir:</p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem"><p>Debian</p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="circle"><li class="listitem"><p>10.0 "Buster"</p></li><li class="listitem"><p>11.0 "Bullseye"</p></li></ul></div></li><li class="listitem"><p>20.04 "Focal Fossa" LTS
9
          </p></li><li class="listitem"><p>openSUSE 15.0</p></li><li class="listitem"><p>Fedora 29</p></li></ul></div></div><div class="sect2" title="2.2.2. Benötigte Perl-Pakete installieren"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="Pakete"></a>2.2.2. Benötigte Perl-Pakete installieren</h3></div></div></div><p>Zum Betrieb von kivitendo werden zwingend ein Webserver (meist
9
          </p></li><li class="listitem"><p>openSUSE Leap 15.x und SUSE Linux Enterprise Server 15 GA</p></li><li class="listitem"><p>Fedora 29</p></li></ul></div></div><div class="sect2" title="2.2.2. Benötigte Perl-Pakete installieren"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="Pakete"></a>2.2.2. Benötigte Perl-Pakete installieren</h3></div></div></div><p>Zum Betrieb von kivitendo werden zwingend ein Webserver (meist
10 10
        Apache) und ein Datenbankserver (PostgreSQL) in einer aktuellen
11 11
        Version (s.a. Liste der unterstützten Betriebssysteme)
12 12
        benötigt.</p><p>Zusätzlich benötigt kivitendo einige Perl-Pakete, die nicht
......
175 175
  perl-Params-Validate perl-Regexp-IPv6 perl-Rose-DB perl-Rose-DB-Object \
176 176
  perl-Rose-Object perl-Sort-Naturally perl-String-ShellQuote \
177 177
  perl-Template-Toolkit perl-Text-CSV_XS perl-Text-Iconv perl-URI perl-XML-Writer \
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  perl-YAML perl-libwww-perl</pre></div><div class="sect3" title="2.2.2.3. openSUSE"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="d0e587"></a>2.2.2.3. openSUSE</h4></div></div></div><p>Für openSUSE stehen die meisten der benötigten Perl-Pakete als RPM-Pakete zur Verfügung.</p><p>Dies setzt voraus, das eben die erforderlichen Repositories dem System bekannt gemacht worden sind.</p><p>Um zusätzliche Repositories für die Installation zur Verfügung zu stellen, kann man diese mit YaST oder auch in einem Terminal auf der Konsole bekannt geben. Wir beschränken uns hier mit der Eingabe auf der Konsole. Da wahrscheinlich für die Administration eine SSH-Verbindung zum Server benutzt wird.</p><p>Dazu geben wir folgenden Befehl ein:</p><pre class="programlisting">zypper addrepo -f \
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  http://download.opensuse.org/repositories/devel:languages:perl/openSUSE_Leap_15.0/ \
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  perl-YAML perl-libwww-perl</pre></div><div class="sect3" title="2.2.2.3. openSUSE Leap 15.x und SUSE Linux Enterprise Server 15 GA"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="d0e587"></a>2.2.2.3. openSUSE Leap 15.x und SUSE Linux Enterprise Server 15 GA</h4></div></div></div><p>Für openSUSE Leap 15.x stehen die meisten der benötigten Perl-Pakete als RPM-Pakete zur Verfügung.</p><p>Damit diese installiert werden können, muß das System die erforderlichen Repositories kennen und Zugriff über das Internet darauf haben.</p><p>Daher machen wir die Repositories dem System bekannt.</p><p>Um die zusätzlichen Repositories für die Installation zur Verfügung zu stellen, kann man diese mit YaST oder auch in einem Terminal auf der Konsole bekannt geben. Wir beschränken uns hier mit der Eingabe auf der Konsole. In den allermeisten Fällen verwenden die Administratoren eine sichere SSH-Verbindung zum zu administrierenden Server.</p><p>Dazu geben wir folgenden Befehl ein:</p><pre class="programlisting">zypper addrepo -f \
179
  http://download.opensuse.org/repositories/devel:languages:perl/openSUSE_Leap_15.2/ \
180 180
  "devel:languages:perl"
181 181
          </pre><pre class="programlisting">zypper addrepo -f \
182 182
  https://download.opensuse.org/repositories/devel:languages:haskell:lts:13/\
......
184 184
          </pre><pre class="programlisting">zypper addrepo -f \
185 185
  https://download.opensuse.org/repositories/devel:languages:haskell:lts:13/\
186 186
  openSUSE_Leap_15.0/ "devel:languages:haskell:lts:13"
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          </pre><p>Danach geben wir noch die beiden folgenden Befehle ein:</p><pre class="programlisting">zypper clean</pre><pre class="programlisting">zypper refresh</pre><p>Sollte zypper eine Meldung ausgeben, ob der Repositorie Key abgelehnt, nicht vertraut oder für immer akzeptiert werden soll, ist die Beantwortung durch drücken der "i" Taste am besten geeignet. Wer noch mehr über zypper erfahren möchte, kann sich einmal die zypper Hilfe anschauen.</p><pre class="programlisting">zypper --help</pre><div class="note" title="Anmerkung" style="margin-left: 0.5in; margin-right: 0.5in;"><table border="0" summary="Note"><tr><td rowspan="2" align="center" valign="top" width="25"><img alt="[Anmerkung]" src="system/docbook-xsl/images/note.png"></td><th align="left">Anmerkung</th></tr><tr><td align="left" valign="top"><p>Offiziell wird von openSUSE nur noch Versionen ab 15.0 unterstützt. Die SuSE Macher haben ab Version 15.0 einen größen Umbau in der Verwaltung der Pakete vorgenommen, das heißt, der Paketumfang ist der SLES 15 als kleinsten Nenner angepasst. Dies gilt besonders der openSUE Distribution. Es gibt ja einmal die openSUSE Distri und die Professionelle SLES Version. Dadurch sind viele Pakete aus dem Repositorie enfernt worden, aber auch viele auf aktuellen Stand gehalten.</p></td></tr></table></div><p>Das überprüfen wir mit YaST. Sollte openSUSE bis zur Version 15.0 zum Einsatz kommen und der Administrator bei der Installation der Distribution die KDE Oberfläche aktiviert hat, loggen wir uns am Server direkt ein, starten das Verwaltungsprogram in einer Konsole wie folgt:</p><p>yast2 return.</p><p>Oder über die Menüführung wie folgt: Ein Klick auf das runde Icon, ganz links unten in der Menüleiste dann die Maus Verfahren auf System und YaST.</p><p>Sie können mit folgendem Befehl installiert werden:</p><p>zypper install Paketname</p><p>Es wird empfohlen zusätzliche Pakete nicht direkt mit CPAN zu installieren, da man diese auch über andere Repositories beziehen kann, die bei openSUSE zur Verfügung stehen. Dadurch hat man den Vorteil, dass die Pakete mit YaST verwaltet werden, also wieder deinstalliert oder durch neuere ersetzt werden können. Zudem kann man auch noch eventuelle Bugs an openSUSE senden und diese dem Maintainer melden.</p><pre class="programlisting">zypper install perl-threads-shared ghc-pdfinfo apache2-mod_fcgid \
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          </pre><p>Danach geben wir noch die beiden folgenden Befehle ein:</p><pre class="programlisting">zypper clean</pre><pre class="programlisting">zypper refresh</pre><p>Sollte zypper eine Meldung ausgeben, ob der Repositorie Key abgelehnt, nicht vertraut oder für immer akzeptiert werden soll, ist die Beantwortung durch drücken der "i" Taste am besten geeignet. Wer noch mehr über zypper erfahren möchte, kann sich einmal die zypper Hilfe anschauen.</p><pre class="programlisting">zypper --help</pre><div class="note" title="Anmerkung" style="margin-left: 0.5in; margin-right: 0.5in;"><table border="0" summary="Note"><tr><td rowspan="2" align="center" valign="top" width="25"><img alt="[Anmerkung]" src="system/docbook-xsl/images/note.png"></td><th align="left">Anmerkung</th></tr><tr><td align="left" valign="top"><p>Offiziell wird von openSUSE nur noch Versionen ab 15.2 unterstützt. Die SuSE Macher haben ab Version 15.x einen großen Umbau in der Verwaltung der Pakete vorgenommen, das heißt, der Paketumfang ist der SLES 15 als Programmunterbau angepasst. Dies gilt besonders der openSUSE Distribution. Es gibt ja einmal die openSUSE Distri und die Professionelle SLES Version. Dadurch sind viele Pakete aus dem ursprünglich nur für die openSUSE geltenen Repositorie enfernt worden, aber auch viele auf aktuellem Stand gehalten.</p></td></tr></table></div><p>Ab openSUSE Leap 15.x kann man die Distribution auch als reine Text Version, also ohne KDE Oberfläche aufsetzen. Vorteil hierbei ist, dass weniger Balast und unnötige Pakte installiert werden.</p><p>Bei openSUSE Versionen bis 15.x, also 10.x, 11.x, 12.x, 13.x hatte der Administrator die Möglichkeit, bei der Installation der Distribution die KDE Oberfläche zu aktivieren. In dieser Konstellation hat man die Möglichkeit, eine VNC Verbindung vom administrativen Client zu verwenden. Ist das nicht eingerichtet, arbeitet der Admin dann direkt am Bildschirm des Servers. Nun loggen wir uns am Server direkt ein, starten Yast2 in einer Konsole wie folgt:</p><p>yast2 return.</p><p>Oder über die Menüführung wie folgt: Ein Klick auf das runde Icon, ganz links unten in der Menüleiste, dann die Maus verfahren auf System und YaST.</p><p>Im weiteren Verlauf der Installation, beschränken wir uns mit dem Installations Werkzeug zypper. Zypper ist ein Komandozeilen basiertes Installations Tool, welches bei openSUSE Standard ist. Zypper weist ein etwas eigenartiges Verhalten auf, dass sich in etwa wie folgt darstellt. Hat man die Repositories eingerichtet, kann man diese mit Yast als auch mit Zypper benutzen, setzt man einen Befehl wie etwa: zypper up ab, so findet zypper mehr neuere Programmversionen als Yast. Ich habe im allgemeinen noch keine Nachteile damit erlebt.</p><p>Programmpakete können mit folgendem Befehl installiert werden:</p><p>zypper install Paketname</p><p>Es wird empfohlen zusätzliche Pakete nicht direkt mit CPAN zu installieren, da man diese auch über andere Repositories beziehen kann, die bei openSUSE zur Verfügung stehen. Dadurch hat man den Vorteil, dass die Pakete mit YaST verwaltet werden, also wieder deinstalliert oder durch neuere ersetzt werden können. Zudem kann man auch noch eventuelle Bugs an openSUSE senden und diese dem Maintainer melden.</p><pre class="programlisting">zypper install perl-threads-shared ghc-pdfinfo apache2-mod_fcgid \
188 188
  yast2-http-server postgresql-server postgresql-contrib perl-Algorithm-CheckDigits \
189 189
  perl-Archive-Zip perl-CGI perl-CGI-Ajax perl-Clone \
190 190
  perl-Config-Std perl-Class-XSAccessor perl-Daemon-Generic perl-DateTime \
......
208 208
  perl-Error-Pure perl-File-Object perl-Readonly perl-Test-Warnings \
209 209
  perl-Test-NoWarnings perl-Test-Deep perl-Test-Output perl-Test-Strict \
210 210
  perl-Test-LongString perl-File-Find-Rule
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          </pre><p>Zusätzlich müssen einige Pakete für den Umgang mit Latex installiert werden. Die Latex Module barcodes sind nützliche Helfer um auch Barcodes im Dokument zu plazieren, der Vollständigkeit halber hier für die Installation mit angegeben.
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          </pre><p>Zusätzlich müssen einige Pakete für den Umgang mit Latex installiert werden. Die Latex Module barcodes sind nützliche Helfer um auch Barcodes im Dokument zu platzieren, der Vollständigkeit halber hier für die Installation mit angegeben.
212 212
              Dazu können Sie die folgenden Befehle nutzen:</p><pre class="programlisting">zypper install texlive-wallpaper texlive-colortbl \
213 213
  texlive-scrlttr2copy texlive-eurosym \
214 214
  texlive-geometry texlive-german texlive-graphbox texlive-hyperref \
......
219 219
  texlive-GS1 texlive-ean texlive-makebarcode texlive-pst-barcode \
220 220
  texlive-upca
221 221
          </pre><p>Zusätzlich müssen einige Pakete aus dem CPAN installiert
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          werden. Dazu können Sie die folgenden Befehle nutzen:</p><pre class="programlisting">cpan DateTime::event::Cron DateTime::Set FCGI \
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  HTML::Restrict PBKDF2::Tiny Rose::Db::Object Set::Infinite</pre></div></div><div class="sect2" title="2.2.3. Andere Pakete installieren"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="d0e643"></a>2.2.3. Andere Pakete installieren</h3></div></div></div><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem"><p>
222
          werden. Dazu können Sie die folgenden Befehle anwenden:</p><pre class="programlisting">cpan DateTime::event::Cron DateTime::Set FCGI \
223
  HTML::Restrict PBKDF2::Tiny Rose::Db::Object Set::Infinite</pre></div></div><div class="sect2" title="2.2.3. Andere Pakete installieren"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="d0e649"></a>2.2.3. Andere Pakete installieren</h3></div></div></div><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem"><p>
224 224
                     <code class="literal">aqbanking-tools</code> Für das Parsen des MT940 Bankformats (Version 6 oder höher)</p></li><li class="listitem"><p>
225 225
                     <code class="literal">poppler-utils</code> 'pdfinfo' zum Erkennen der Seitenanzahl bei der PDF-Generierung</p></li><li class="listitem"><p>
226 226
                     <code class="literal">Postgres Trigram-Index</code> Für datenbankoptimierte Suchanfragen. Bspw. im Paket <code class="literal">postgresql-contrib</code> enthalten</p></li></ul></div><p>Debian und Ubuntu: </p><pre class="programlisting">apt install aqbanking-tools postgresql-contrib poppler-utils</pre><p>

Auch abrufbar als: Unified diff