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Revision b6213d35

Von Moritz Bunkus vor mehr als 10 Jahren hinzugefügt

  • ID b6213d3539ccd179cd1f21b9afc54b8de8970774
  • Vorgänger 81b492ac
  • Nachfolger 88bfacbf

Einkauf/Verkauf: Lieferadressenfelder nie aus Stammdaten vorbelegen

Das neue Verhalten ist wie folgt:

- Weder die shipto_id (die Drop-Down-Box in den Belegmasken) noch die
individuellen shipto*-Felder werden weder beim Neuanlegen eines
Beleges noch bei Wechsel des Kunden aus den Datenbanken belegt.

- Beim Ausdruck werden die shipto*-Felder nicht mehr aus der
Mandantenkonfiguration vorbelegt, wenn keine Lieferadresse gesetzt
ist.

- Beim Ausdruck werden die shipto*-Felder mit den Daten aus den
Kundenstammdaten belegt, wenn die shipto_id (die Drop-Down-Box in den
Belegmasken) gesetzt ist.

Die ursprüngliche Intention war, möglichst viele Fälle abzudecken. Ganz
ursprünglich war es nämlich in den Druckvorlagen gar nicht möglich,
Kontrollstrukturen zu benutzen und damit die Ausgabe konditional zu
steuern. Es konnte also rein in den Druckvorlagen nicht unterschieden
werden zwischen »der Benutzer hat keine Lieferadresse eingegeben« und
»der Benutzer hat eine eingegeben oder ausgewählt«.

Daher wurde die ganze Logik immer im Perl-Code abgehandelt.

Das macht aber erhebliche Probleme für den Benutzer, für den es absolut
intransparent ist, wann welche Lieferadresse wie vorbelegt wird. Hinzu
kommt, dass in den Belegmasken nicht ersichtlich ist, dass eine
individuelle Lieferadresse eingetragen wurde.

Hinzu kommt, dass die Druckvorlagen inzwischen verschiedene Mechanismen
zur Verfügung haben, um Fallunterscheidungen zu treffen (z.B. die
kivitendo-Mechanismen $(if shipto…)$ oder die LaTeX-eigenen
\IfThenElse{\equal{$(shipto…)$}{…}}}…). Leider war es mit dem vorherigen
Code für die Druckvorlagen nicht mehr möglich festzustellen, ob der
Benutzer nun eine Lieferadresse eingegeben hat oder nicht.

Die neue Situation ist recht einfach:

Steht in »shiptoname« oder »shiptostreet« ein nicht leerer Wert, so ist
eine Lieferadresse vorhanden, ansonsten nicht.

Für die »nicht«-Fall kann dann jede Vorlage selber entscheiden, was zu
tun ist. Für Vorlagen im Verkaufsbereich sinnvollerweise gar keine
Lieferadresse ausgeben (oder einfach die Lieferadresse aus den
Kundenrechnungsdaten), für Vorlagen im Einkaufsbereich ebenfalls keine
Lieferadresse oder die Adresse aus der Mandantenkonfiguration.

Behebt #2345, #2400.

Unterschiede anzeigen:

SL/Form.pm
3337 3337
    $self->{"employee_${_}"} = $defaults->$_   for qw(address businessnumber co_ustid company duns sepa_creditor_id taxnumber);
3338 3338
  }
3339 3339

  
3340
  # set shipto from billto unless set
3341
  my $has_shipto = any { $self->{"shipto$_"} } qw(name street zipcode city country contact);
3342
  if (!$has_shipto && ($self->{type} =~ m/^(?:purchase_order|request_quotation)$/)) {
3343
    $self->{shiptoname}   = $defaults->company;
3344
    $self->{shiptostreet} = $defaults->address;
3340
  # Load shipping address from database if shipto_id is set.
3341
  if ($self->{shipto_id}) {
3342
    my $shipto  = SL::DB::Shipto->new(id => $self->{shipto_id})->load;
3343
    $self->{$_} = $shipto->$_ for grep { m{^shipto} } map { $_->name } @{ $shipto->meta->columns };
3345 3344
  }
3346 3345

  
3347 3346
  my $language = $self->{language} ? '_' . $self->{language} : '';

Auch abrufbar als: Unified diff